
Alle kommunalen Liegenschaften im Blick – vom Rathaus bis zur Kita
Unser EnMS vernetzt alle Gebäude Ihrer Kommune – ob Rathaus, Schule, Kita, Verwaltungsgebäude, Feuerwehr oder Bauhof. Mit moderner Sensorik und LoRaWAN-Technologie erfassen Sie Energieverbräuche zentral, drahtlos und in Echtzeit.

Energieverbrauch auswerten und Einsparpotenziale erkennen
Mit automatischen Berichten, übersichtlichen Dashboards und aussagekräftigen Energiekennzahlen (EnPI) sehen Sie auf einen Blick, wo Energie verloren geht. So treffen Sie fundierte Entscheidungen und setzen gezielte Effizienzmaßnahmen um.

Normen sicher erfüllen – ISO 50001 & DIN EN 16247
Unser Energiemanagementsystem unterstützt Sie bei der Einhaltung aller relevanten Standards, z. B. ISO 50001 oder DIN EN 16247. Damit sind Sie bestens vorbereitet für Energieaudits, Zertifizierungen und Förderanträge.

Staatliche Förderung für EnMS in Kommunen nutzen
Digitale Energiemanagementsysteme sind förderfähig. Programme wie die BAFA-Förderung unterstützen sowohl Hardware, Software als auch Beratung. Wir begleiten Sie bei der Antragstellung und der technischen Umsetzung.
Welche Energiearten lassen sich im EnMS erfassen?
Ein kommunales EnMS bietet einen ganzheitlichen Überblick über viele Energieformen:

Strom
(z. B. für Beleuchtung, Heizung, IT)

Wärmeenergie
(z. B. durch Gas, Fernwärme, Solarthermie)

Kälteenergie
(z. B. für Serverräume, Kühlung)

Gas
(z. B. für Heizung und Warmwasser)

Öl
(z. B. für ältere Heizsysteme)

Fernwärme
(zentral erzeugte Wärme)

Wasserverbrauch
(indirekt – z. B. Warmwasserbereitung)

Erneuerbare Energien
(z. B. Photovoltaik, Biomasse, Wind)

Druckluft
(z. B. in Werkstätten oder technischen Anlagen)

Kraftstoffe
(z. B. Diesel für Fahrzeuge von Bauhof oder Feuerwehr)
LoRaWAN – Infrastruktur für die smarte Kommune
Eine moderne LoRaWAN-Infrastruktur ermöglicht die kabellose Erfassung verschiedenster Daten in der ganzen Kommune – sicher, energieeffizient und wartungsarm.
Aufbau der Infrastruktur
- Gateways: z. B. auf Rathäusern, Schulen oder Masten
- Sensoren: kabellose Übertragung auch aus schwer erreichbaren Bereichen
Typische Einsatzbereiche
- Smart Metering (Strom, Gas, Wasser)
- Füllstandssensoren für Müllbehälter
- Umweltmonitoring (Luftqualität, Lärm, Bodenfeuchte)
- Parkplatzüberwachung
- Intelligente Straßenbeleuchtung
- Pegel- und Hochwasserüberwachung
- Raumklima-Monitoring in Schulen oder Verwaltungsgebäuden
Technik und Betrieb
- Kommunikation über Gateways und Netzwerkserver
- Datenübertragung in die Cloud
- Fernwartung und automatische Updates
- Lange Batterielaufzeiten (bis zu 10 Jahre)
- Datenschutz und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Finanzierung & Partnerschaften
- Staatliche Förderprogramme
- Zusammenarbeit mit Technologiepartnern
Praxisbeispiel: In Ihrer Gemeinde können Gateways auf dem Rathaus, der Feuerwehr und dem Bauhof installiert werden. Sensoren überwachen z. B. den Stromverbrauch, die Straßenbeleuchtung und die Abfallentsorgung – kabellos und effizient.

Energiekennzahlen (EnPI) – für Transparenz und Vergleichbarkeit
Mit aussagekräftigen EnPI bewerten Sie Verbräuche objektiv und vergleichen verschiedene Gebäude oder Nutzungen miteinander:
Energieverbrauch pro m² Gebäudefläche (kWh/m²)
Energieverbrauch pro Nutzer (z. B. Schüler, Mitarbeitende)
Energieverbrauch pro Betriebsstunde (z. B. Öffnungszeiten)
CO₂-Emissionen pro m²
Wärmeverbrauch pro Heizgradtag (kWh/HGT)
Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch (%)
Vom Messen zum Handeln – wie Sie Effizienz steigern
Daten alleine reichen nicht – erst die Auswertung bringt Erkenntnisse. Unser EnMS hilft Ihnen dabei:

Einsparpotenziale erkennen
- Vergleich ähnlicher Gebäude (z. B. Kitas, Schulen)
- Auffällige Verbrauchsmuster (z. B. Nachtbetrieb, Dauerverbrauch)
- Alarmmeldungen bei ungewöhnlichen Werten
- EnPI-Auswertung auf einen Blick

Typische Maßnahmen
- Heizzeiten und Lüftung optimieren
- Beleuchtung auf LED umstellen
- Nutzer sensibilisieren und Verhalten verbessern
- Regelungstechnik anpassen
- Defekte Technik erkennen und austauschen

Das Ergebnis:
Weniger Verbrauch, geringere Kosten – und messbare Fortschritte für Ihre Klimaziele.
So arbeiten wir – Ihr Weg zum EnMS
Die Einführung eines EnMS folgt einem klaren Plan. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt:
- Bedarf klären: Erstgespräch und Zieldefinition
- Projekt starten: Angebot, Zeitplan und technische Abstimmung
- Detailplanung: Auswahl der Gebäude, Messpunkte und Kennzahlen
- Installation: Hardwarelieferung, Montage von Sensoren und Gateways
- Systemeinrichtung: Dashboards, Berichte, Benutzer, Alarme
- Dokumentation: Stromlaufpläne, SEU-Liste, EnPI-Liste
- Schulung & Übergabe: Einführung der Nutzer, Systemstart, Support

Preise & Förderung für Ihr Energiemanagementsystem
Die Kosten für ein EnMS hängen von Ihrem Bedarf ab – also z. B. von der Anzahl der Liegenschaften, der gewünschten Sensorik und den zu überwachenden Energiearten.
Unsere Einstiegslösungen beginnen im niedrigen vierstelligen Bereich.
Darin enthalten sind bereits Softwarezugang, erste Messpunkte und die wichtigsten Auswertungen.
🔍 Wie setzen sich die Kosten zusammen?
-
Einmalige Kosten:
Anschaffung von Gateways, Sensoren und ggf. Montage- oder Installationsaufwand vor Ort. -
Laufende Kosten:
Nutzung der Software inklusive Dashboards, Berichte, Kennzahlen (EnPI), Alarmfunktionen sowie die sichere Verarbeitung Ihrer Daten über unsere Cloud-Plattform.
🎯 Fördermöglichkeiten nutzen
Viele EnMS-Projekte sind förderfähig – z. B. durch das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder durch regionale Programme.
Gefördert werden sowohl Hardware als auch Beratung und Softwarelizenz – oft mit bis zu 40 % Zuschuss.
📩 Lassen Sie uns über Ihre Anforderungen sprechen – wir beraten Sie zu den besten Förderwegen und erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot.

Bereit für den nächsten Schritt im kommunalen Energiemanagement?
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Potenziale heben – datenbasiert, effizient und nachhaltig.
Kontaktieren Sie uns noch heute und bringen Sie Ihre Kommune auf den Weg zur digitalen Energiezukunft!