💡 Vom Energieverbrauch zur aktiven Steuerung – Ein Praxisbeispiel
Immer mehr Kommunen setzen auf digitale Lösungen, um ihre Energieverbräuche besser zu verstehen und zu reduzieren. Ein besonders gelungenes Beispiel kommt aus einer Gemeinde mit 12 kommunalen Liegenschaften, die ein Energiemanagementsystem (EnMS) eingeführt hat – mit messbarem Erfolg.
🏫 Das Projekt auf einen Blick:
- 12 Gebäude, darunter Schulen, Sporthallen, ein Hallenbad, Kitas, Feuerwehren und das Rathaus
- Erfasste Energiearten: Strom, Gas, Fernwärme, Kraftstoffe
- Einführung eines digitalen EnMS mit Cloud-Zugang und LoRaWAN-Sensorik
🔍 Ziel: Energie sichtbar machen und gezielt handeln
Vor dem Projekt lagen die Verbrauchsdaten der Gebäude verstreut vor – teils in manuellen Ablesungen, teils gar nicht. Mit dem neuen EnMS sollten alle Verbräuche gebäudescharf erfasst, CO₂-Emissionen berechnet und Optimierungspotenziale aufgedeckt werden.
⚙️ Umsetzung: Sensorik trifft Cloud
- Installation von Strom- und Gaszählern, überwiegend drahtlos per LoRaWAN
- Einbindung von Fernwärme- und Kraftstoffdaten
- Einrichtung von Dashboards und EnPIs zur tagesaktuellen Analyse
- CO₂-Bilanzierung auf Knopfdruck
- Schulung der Verwaltung & Hausmeister
📉 Erste Ergebnisse:
- Hoher Nachtverbrauch in Schulgebäuden → Zeitschaltsteuerung angepasst
- Hohe Grundlast im Schwimmbad → Optimierung der Wasseraufbereitung
- Heizzeiten in Kitas angepasst → Energieeinsparung bei gleichbleibendem Komfort
- CO₂-Emissionen erstmals gesamthaft ausgewertet und als Kennzahl verfügbar
✅ Fazit
Das EnMS bringt nicht nur Transparenz, sondern auch konkrete Einsparungen – sowohl bei Kosten als auch bei Emissionen. Und das Beste: Es wächst mit – weitere Gebäude und Sensoren können jederzeit angebunden werden.
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